Ab 2025 sollten laut neuem CO2-Gesetz jährlich 30 Millionen Franken in die Förderung des grenzüberschreitenden Personenfernverkehrs auf der Schiene, insbesondere in die Förderung von Nachtzügen, investiert werden. Doch der Bundesrat hat diese Gelder nun für das kommende Jahr kurzfristig gesperrt. Wir finden dieses Vorgehen angesichts des voranschreitenden Klimawandels und der bisher unzureichenden Massnahmen im Bereich Verkehr nicht akzeptabel.
Zusammen mit anderen Jungparteien haben wir nun einen offenen Brief an Bundesrat Albert Rösti verfasst. Unsere Forderung: Der Bundesrat soll diesen Entscheid rückgängig machen und den Ausbau der Nachtzüge, wie im CO2-Gesetz vorgesehen, finanziell unterstützen.
“Wir können und müssen auch im Bereich der Mobilität umweltfreundlicher werden. Die Förderung von Nachtzügen als attraktive und nachhaltige Alternative zum Fliegen muss deshalb drinliegen.”
Leona Eckert, Co-Präsidentin Junge EVP Schweiz
Medienmitteilung und Offener Brief